Tag 0 – Von Basel über Paris nach Seoul

Sky Lounge Basel Euroairport

Der Besuch der Skyview Lounge am Flughafen Basel war sowohl für meine Tochter wie auch für meinen Sohn das erste Mal. Die Empfangsdame war total nett und lies uns freundlich rein, obwohl ich glaube, dass ich hier (da es keine dedizierte Air France Lounge ist) nur einen Gast mit meinem Status mitnehmen darf. Nochmals Danke!

Ein doppeltes Hurra-Erlebnis, da unser Flug eine Stunde Verspätung hatte, wir jedoch Chilling in der Lounge die Zeit abwarten und geniessen konnten.

Boarding und Flug

Mit Priority Boarding konnten wir gleich mit den ersten Einsteigen und so stresslos unser Handgepäck im Flugzeug verstauen.

Paris und Lounge

In Paris ging es zuerst durch die Passkontrolle zur der Lounge 2E im internationalen Teil, die nur 5 Minuten von unserem Gate entfernt war.

Die Lounge war ganz ok, jedoch hatte der Empfang wohl ein Durcheinander und teilten uns mit, dass ich auch mit meinem Gold-Status nur noch ein Gast mitnehmen darf, obwohl in Paris zwei Kinder anstelle eines Gasts erlaubt sind. Da sie aber, nach meiner Bitte es mir zu zeigen, dazu keine Infos fanden und das System uns sogar auf zwei verschiedene Flüge anzeigte, endete das Ganze in Französisch mit „Herzlich Willkommen in der Lounge“.

Ganz interessant fiel mir bei den Abflugdisplays auf, dass es neben den fernen Destinationen wie Tokyo, Seoul, Cap Town, Luanda, Buenos Aires, Kairo etc. auch London, Birmingham aufgelistet waren (ach ja England gehört ja nicht mehr zur EU und ist daher „entferntes“ Ausland).

Die Dusche vor dem langen Flug habe ich natürlich genossen. Die Kids wollten nicht (Kids eben…).

Boarding und Hinflug

Auch hier konnten wir die Vorteile des Priority Boarding voll nutzen und hatten keinen Stress unser Handgepäck zu verstauen. Da es ein Nachtflug war, gibt es nur wenige Fotos.

Tag 1 – Landung und Fahrt zum Hotel

In Seoul gelandet passierten wir alle Kontrollen easy, da wir gut vorbereitet waren. Die Fahrt mit dem Chauffeur zum Hotel Nine Tree Premier Myeongdong II dauerte noch ziemlich lange; gut zu wissen damit wir genug früh losfahren beim Rückflug. Im Hotel angekommen benutzten wir gleich die „Fudi-Wasserputz und Föhn Installation“.

Erstes Abendessen in der Nähe

Anschliessend suchten wir hier in der Nähe noch unser Abendessen. Wir wissen zwar nicht genau was es war, aber es schmeckte (den Kindern mehr oder weniger). Es war eines dieser drei Restaurants.

Tag 2 – Morgenessen und ab zu Fuss auf Entdeckungsreise

Das Morgenessen-Buffet lässt sich sehen.

Wir liefen entlang der Myeong-Dong Walking Street und holten Informationen beim Tourist Office. Im Internet bereits empfohlen wechselten wir Geld bei Fx Exchange. Der Laden steht genau vor der Chinesischen Botschaft. Um uns einen Überblick von Seoul zu geben nahmen wir den City Tour Bus (gelber Bus) und am Schluss liefen wir entlang des Erholungsgebietes Cheonggyecheon rund um einen wiederbelebten Fluss mit Spazierwegen, Brücken und viel Grün.

Am Abend suchten wir nach einem Lokal für ein weiteres Nachtessen, landeten jedoch bei Subway :D.

Tag 3 – Ein weiterer ganz gewöhnlicher Tag in Seoul

Heute waren wir im Lotte World, der laut Guinness World Records der grösste überdachter Freizeitpark der Welt ist und auch im Lotte Tower. Zum Nachtessen gingen wir ins „No Brand Burger„, was eigentlich ein Brand ist.

Ab und Zu erhielten wir wieder aufs Handy eine Notfallnachricht. Wäre evtl. auch für Touristen gut zu wissen, um was für ein Notfall es sich handelt. In der Zeitung stand z.B. dass Süd Korea Raketen in Richtung Japanisches Meer abschossen. Die Kids hatten dann spät Nachts nochmals Hunger und liefen runter in den hoteleigenen 24 Std. geöffneten Shop – es gab Sushi.

Tag 4 – Mit dem Bus zum N-Tower und ein Koreanisches Dinner

Nachdem Papa lange ausgeschlafen hat, fuhren wir mit dem Bus Nummer 01 zum N-Tower und gingen anschliessend typisch Koreanisch essen. Für das Abenteuer „Bus“ haben wir lediglich ₩ 3600.- bezahlt. Im Bus gab es sogar USB-Ladeanschlüsse. Der Zutritt in den N-Tower war kostenlos.

Beim Nachtessen wussten wir auch hier nicht immer was wir assen und ob es süss oder scharf war – aber es schmeckte. Das Restaurant war glaub dieses.

Und ganz toll fand ich, dass die Data e-SIM mit total 1GB, die ich für nur 5 US$ vor meiner Reise gekauft hatte, funktionierte. So sparte ich ziemlich Geld.

Tag 5 – Tour zu den Palästen, zum Bukchon Hanok Dorf und Nacht Street Food

Heute machten wir einen grösseren Spaziergang Richtung Paläste und dem Bukchon Hanok Dorf. Nach einer Siesta im Hotel besuchten wir noch Night Street Food Stände.

Impressionen auf dem Weg zu den Palästen

Impressionen von Gwanghwamun und Geunjeongmun

So schöne Menschen dort!

Bukchon Hanok Village

Für die Rückfahrt war es nicht möglich über die UBER App ein Taxi zu buchen. Und die wenigen Taxis, die vorbei fuhren, waren alle besetzt. Es war mir nicht möglich aus der Ferne zu sehen, wann ein Taxi frei war. Bis ich erfuhr, dass Taxis mit ROTER LEUCHTSCHRIFT frei sind und mit GRÜNER bereits reserviert. Na ja, jetzt weiss ich also dass ROT = frei.

Myeong-Dong Walking Street & Night Street Food

Tag 6 – Chilling Tag, Katzenbar und Kalorien verbrennen.

Heute haben wir so richtig „nichts“ gemacht. Spazierten einfach rum und sahen per Zufall eine Katzenbar (Katzen auf vier Beinen), die wir spontan besuchten. Die Kinder entschieden sich nachher noch etwas Sport zu machen und zogen es auch wirklich eisern durch!

Tag 7 – „Unterirdisch“ Einkaufen, Essen und Shopping

Heute gingen wir „unterirdisch“ Einkaufen. Es befinden sich riesige Einkaufsstrassen im „Underground“, deren Ein- und Ausgänge die Metrostationen sind. Sara Marie machte sich noch die Nägel bei Angela.
Myeongdong Underground Shopping auf Google map.

Heute assen wir wieder köstlich Koreanisch in einem Restaurant im Lotte Young Plaza Shopping Center. Natürlich war auch ein Besuch bei UNIQLO ein Muss.

Die Kinder wollten spät Nachts wieder Street Food essen und tankten so Energie, um die Koffer fertig zu packen.

Tag 8 – Abfahrt zum Flughafen, Priority Check-In und Lounge

Vom Chauffeur abgeholt geht es Richtung Flughafen. Eigentlich wollten wir Einchecken und dann zurück nach China Town fahren, da wir genügend Zeit hatten. Aber im Web war ausser das China Town Eingangstor nichts besonderes zu finden. Daher blieben wir im Airport und entschieden in der Lounge zu entspannen, jedoch machte ich nicht die Rechnung, dass zwar die Korean Air Schalter offen waren aber unser Check-In Schalter von „Air France“ erst ca. 3 Stunden vor Abflug öffnen. Ohne Check-In können wir nicht durch die Passkontrolle und die Lounge. Egal wir fanden angenehme Sitzplätze und schlugen die Zeit Tod.

Nach dem Priority Check-In und der Polizeikontrolle ging es dann doch noch zur KAL Lounge Prestige (West, Gate 249), die bis Mitternacht Essen anbot. Ich hatte sogar Zeit für eine erfrischende Dusche (die Kinder wollten nicht).

Anmerkung: Korean Air lässt mit einem SkyTeam Gold Status jeweils nur den Inhaber und einen Gast rein. Ein zweiter Gast ist nicht erlaubt, auch werden keine Vouchers verkauft. Na ja wer mich kennt – immer positiv denken, freundlich bleiben, nicht zu viel erwarten und vorwärts gehen – der Korean Air Manager ermöglichte uns eine Ausnahme und machte somit einen Vater mit seinen zwei Kinder richtig happy.

Tag 9 – Rückflug um 02:00 morgens

Priority Boarding (wir waren ganz vorne beim Boarding, aber sie sagten, dass sie unsere Plätze so gewechselt hätten, dass wir nun zusammen sitzen plus einer fremden Person, was aber gar nicht der Plan war, da die Kids alleine (am Fenster) sitzen sollten und ich falls „Pech“ neben einer fremden Person (der Platz neben mir war gemäss Sitzplan leer). Die ersten waren bereits im Flugzeug. Wir gingen den Kompromiss ein, dass wir in einer 4er Reihe zu dritt sitzen. Gut gemeint von der Ground Crew, aber man fragt die Kunden vorher; wir hatten ja einen Grund, wieso wie das 2+1 Layout wählten).

Der Flug dauerte 14 Stunden. Bestimmt weil wir unterhalb von Russland und der Ukraine flogen.
PS: Die Kinder schliefen tatsächlich ca. 12 Stunden!!

Zwischenlandung in Paris mit Besuch der zwei anderen Lounges im F und G.

Auf dem Zwischenweg zur Lounge 2F.

Dann, nachdem jeder von uns geduscht hatte, ging es weiter zur Air France Lounge im Terminal 2G. Das besondere an dieser kleinen Lounge ist die Frozen Yogurt Maschine und der persönliche Service.

Letztes Priority Boarding dieser Korea Reise nach Hause und die traumhafte vertikale Sicht von oben auf Paris bei einer scharfen Kurve. In Basel angekommen wurden wir von Michelle abgeholt und mit je einem Drink gegen Dehydration verwöhnt.

Foto-Album (public) auf Google